11.04.2023
Integrierte Sozialplanung und Wandel in Thüringer Kommunen – Schmalkalden-Meiningen im Podcast der Initiative Kommune 360°
Schmalkalden/Erfurt. 11.04.2023. Die neue Folge des Kommunen-Podcasts der Initiative Kommune 360° ist unter dem Titel “Sozialplanung als Veränderungsmotor? Schmalkalden-Meiningen macht’s vor!” erschienen.
Für diesen Beitrag wurden Tamara Wedel, Sozialplanerin im Landkreis Schmalkalden-Meiningen, und Claudia Michelfeit, Leiterin der Strategischen Planung im Referat “Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Grundsatzfragen, strategische Planung” des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) interviewt. Das Gespräch gibt vielseitige Einblicke in den Prozess der integrierten und kooperativen Sozialplanung in Thüringer Kommunen und setzt folgende Schwerpunkte:
„Die Sozialplanung im ländlich geprägten Landkreis Schmalkalden-Meiningen soll langfristig kooperativ und integriert arbeiten. Tamara Wedel, die dortige Sozialplanerin, ist von diesem Ansatz überzeugt, denn: Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse. Eine integrierte Planung kann diese berücksichtigen. So trägt sie zur Erfüllung des Kernauftrags der Sozialplanung maßgeblich bei: Chancengerechtigkeit im gesamten Landkreis für alle Menschen zu ermöglichen.
In unserer Rubrik Nachgefragt sprechen wir mit Claudia Michelfeit vom Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie. Dort ist sie Leiterin der Strategischen Planung. Frau Michelfeit gibt Einblicke in die Planung und Umsetzung von Landesprogrammen. Sie erklärt warum die Gestaltung der Lebensverhältnisse in die Hände von Kommunen gehört und wie das Land kommunale Akteure bei diesem Veränderungsprozess unterstützen kann.“
Reinhören – hier gehts zum Podcast
Lesen Sie auch: Unter der Überschrift und dem Zitat von Dr. Heike Schaarschmidt “Die Klärung der Sinnfrage ist für erfolgreiche Netzwerke essentiell!”, wurde sie als Leiterin des Programms “Thüringer Präventionsketten” am IKPE im “K360°-Interview” dazu befragt, “wie netzwerkübergreifende Zusammenarbeit aufgesetzt sein sollte, damit das volle Potential von Präventionsketten ausgeschöpft werden kann.”